Pico Ruivo

Der höchste Berg der Insel – der Pico Ruivo mit seiner Höhe von 1862m  – steht heute auf dem Programm. 

Wir erwachen heute bei Tageslicht. Komisch. 7 Uhr und draußen ist es hell. Merkwürdig. Aber es ist am Himmel keine Wolke zu sehen. Naja, dann passt es doch. 7:25 Uhr stehen die obersten Häuser  am Hang von Funchal schon in der Sonne. Komisch. Hatte ich doch erst gestern den Sonnenaufgang mit 8:24 Uhr bestimmt. Mhh, da wird wohl was mit den Zeitzonen durcheinander gekommen sein denke ich mir. Auch beim Frühstück ist es ungewöhnlich voll, aber wir denken uns nichts dabei. Erst am späten Abend werden wir feststellen, dass ja die Zeit umgestellt wurde. Da sich alle Hightech, die wir hierher geschleppt haben, über das Internet oder Mobilfunknetz automatisch aktualisiert, kann man so was schon mal verpassen. 

Kurz vor neun ist Abfahrtbereitschaft hergestellt. Wir schnurren um die halbe Insel und nähern uns dem Gipfel von der Nordseite her. Hier führt eine Straße von Santana hinauf zu Achada do Teixeira auf 1592m.

Miradouru bei der Anfahrt

Hier stellen wir um 10:00 Uhr das Auto ab und beginnen wir bei strahlendem Sonnenschein mit unserer Wanderung. Ein gut ausgebauter Pflasterweg führt hinauf zum Gipfel. Immer wieder kann man hinunter blicken zu den kleinen Orten an der Küste.

Tiefblick Santana
Der Pico ist in Sichtweite

Nach 45 Minuten Aufstieg erreichen wir die Berghütte Casa de Abrigo. Zu unserer Verwunderung hat die Hütte wieder einen Wirt gefunden und ist geöffnet. Wir ziehen aber dennoch weiter zum Gipfel. Hier oben sind wir leider nicht die Einzigen. Dafür ist aber das Rundblick-Panorama über die ganze Insel einmalig schön.

Wir laufen nacheinander alle 3 Aussichtsplattformen an und machen eine Pause hier oben.

Gipfelpause
Paul de Serra
Casa da Abrigo

Wir steigen gemütlich an gleichen Weg wieder hinab zum Auto. Ein paar kleine Wolken ziehen auf. Da haben wir zumindest mit unserem zeitigen Start echt Glück gehabt, dann hier oben kann es mächtig wettern. Davon zeugen die vielen Schutzhütten am Weg.

Wir rekuperieren (Hybrid Panda!) wieder hinunter ans Meer und gehen in Machico an den Strand. Die Kinder und Kay planschen im Ozean. Die Gemeinde hat hier Millionen Kubikmeter feinsten Sahara Sand anlanden lassen.

Schwimmen im Atlantik

So ist hier eine herrliche Badebucht entstanden. Gegen 16 Uhr brechen wir auf Richtung Hotel. Die Kinder werden zum Spülen noch einmal in den Pool geschickt.

Abendessen gibt es heute beim Nepalesen um die Ecke. Alles war sehr köstlich. 

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