Funchal und Monte

Heute stand eine City Tour in Funchal auf dem Programm. Also können wir uns früh etwas mehr Zeit lassen (Anmerkung der Redaktion: Vor um 8 kommt hier ja keiner in Gang – Mutti langweilt sich seit 6 Uhr). Nach dem Frühstück gehen die Kinder noch mal auf den Spielplatz und spielen mit den anderen Kindern Schach.

Gegen 10:00 Uhr brechen wir auf. Wir fahren mit dem Auto direkt bis zur Seilbahn. Denn hier gibt es ein großes Parkhaus. Wir lassen unseren Bambusflitzer zurück und wenden uns der Markthalle zur. Zu unserem großen Erstaunen ist sie geschlossen. An der Beschilderung ist nicht zu erkennen warum. Wir mutmaßen, dass es neue Corona Regeln sind, die die Markthalle heute zur Schließung veranlassen. Leicht verdrossen ziehen wir weiter und schauen uns die verzierten Türen in der Rua de Santa Maria an.

Türenmalerei Santa Maria

Anschließend fahren wir mit der Seilbahn nach oben nach Monte. In der Seilbahn ist es kochend heiß. Wir müssen Maske tragen und werden von der Sonne geröstet. Die Minuten vergehen nur sehr langsam. Dafür hat man einen schönen Ausblick. Auch auf die beiden Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Mit zwei der Kreuzfahrer sitzen wir in der Gondel.

Monte
Monte

Und 12:00 Uhr sitzen wir in einem kleinen Café am Barranco. Die Kinder essen frozen Joghurt mit Erdbeeren Sauce. Mutti und Vati bekommen ein Espresso. Sehr lecker und gar kein Vergleich zu der Hotel Suppe, die es jeden Früh gibt.

Frozen Yoghurt und Kaffe

Gestärkt gehen wir frohen Mutes unseren Abstieg nach Funchal an. Wir entscheiden uns gegen den Weg durch die Natur, da es einiges an Höhenmetern mehr hat und möglicherweise für die Kindersandalen zu rutschig ist.

Den oberen Teil des Weges sind wir schon vor zwei Jahren gegangen – damals saßen die Kinder in der kraxeln. Heute müssen sie selber ran und da wollen wir uns keinen Fehltritt leisten.

Anfangs führt uns der Weg nach Funchal hinab am botanischen Garten vorbei. Rechts und links wachsen wunderbare exotische Pflanzen. Später wandern wir weiter auf der Route der rasanten Korbschlitten Fahrer.

Die Logiostik muss sitzen

In sengende Hitze, nach vielen Kilometern und mit müde Kinderbeine erreichen wir Funchal.

Der Weg nach unten…
…führt durch enge Gassen

Mittags kehren wir im Art de Bolo do Caco ein, die auf die traditionellen Sandwiches aus Fladenbrot spezialisiert sind. Die Kinder wollten unbedingt Pizza essen, aber Susi bekam ein Fladenbrot mit Knoblauch-Butter (Anmerkung der Redaktion: Kay bestellt und aß das Brot). Dabei stellten wir auch fest, dass Muttis Shoppingtour durch Funchal auch ausfallen muss, da der Grund der Schließung der Markthalle (und alle weiteren Geschäfte) im heutigen Feiertag begründet lag. 

Wir erreichten zeitiger als sonst das Hotel und genossen den Nachmittag im Pool und beim Schmozettenbuch.

Videozusammenfassung

Für den Abend hat für uns Susi ein traditionell portugiesisches Restaurant mit Blick auf Funchal raus gesucht (Adega do Paraiso). Als einziger Touri unter einheimischen weiß man, dass man richtig ist. Der krönende Abschluss war maderischer Degenfisch auf Banane und zartes Rindfleisch am Spieß.

Restaurant auf dem Berg
Degenfisch mit Banane
Blick vom Balkon

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