Heutiges Tagesziel war Ahrenshoop. Zum Radfahren zu weit wurde das Wohnmobil abgeankert. Nach reichlich 30 Minuten Fahrt über Prerow und Born erreichten wir Ahrenshoop. Wo parken? Es fand sich ein recht zentraler Parkplatz am Grenzweg. Nicht direkt für Wohnmobile, aber was ist schon ein Wohnmobil? Bei stundenweiser Zahlung per App günstiger als der 3 Stunden Tarif, starteten wir den Frontalangriff auf‘s lokale Ordnungsamt. Der Überhang des Womo von 3 Metern verschwand im Windschatten von 3 Busparkplätzen. Der Kontrolleur war da und hat zumindest keinen Zettel dagelassen… vielleicht bleiben wir ja straffrei. Denn gezahlt haben wir ja ordentlich!
Wir gingen eine schöne Runde durch den Ort hinauf zur Seemannskirche.
Anschließend besuchten wir die Kunstkaten. Leider hatten die über Mittag geschlossen, aber das Barvermögen zum Kunsterwerb strebt schon seit längerem gegen Null. Gott sei Dank geschlossen!
Wir trabten weiter zurück auf einen Spielplatz für die Kleinen. Hier startet dann ein Großangriff der Volksfront auf die Mama – hatte sie doch schließlich das Mittag dabei…
Wir kauften noch Fisch in der örtlichen Räucherei und verließen den Ort in Richtung Wustrow. Hier wanderten wir zum Kliff und den darin vergrabenen NVA Bunkern.
Den kurzen Rest des Tages machten wir es uns auf der Düne 6 bequem. Wir machten Fischbrötchen vom selbstgekauften Fisch und gingen 19 Uhr zur Mini-Disko.
Später am Abend spielten wir Rommé und experimentieren mit Bier aus dem Tiefkühlschrank.
