Tag 8 – Miri und Gunung Mulu NP

Der Wecker sollte um 5:00 klingeln. Was er nicht tat, den es war Samstag und die Weckerregel greift nur an Werktagen. Um 05:54 dann hochgeschreckt – sofort 200 Plus. Mist. Pickup vom Hotel ist schon in 6 Minuten, nix gepackt und nix gefrühstückt. Da sind Kompromisse gefragt.
6:03 haben wir quasi im Fliegen ausgecheckt und sitzen im Shuttle. Das ging gerade noch mal gut.
Am Flughafen durften wir dann wieder die lokalen Spitzfindigkeiten im AirAisa selfservice untersuchen. Diesmal war der Ticketprinter gut versteckt worden. Aber mit ein paar Hints haben wir den dann doch noch gefunden.
Nun noch fix einen Kaffee gefasst und mit Erdbeerkeksen, die wir gestern in Sandkan geschossen hatten, auf den Flieger warten. In Gedanken suchen wir gerade das Hotelzimmer ab, was wir wohl in der Hektik vergessen haben – Duschbad in der Duschkabine, das Ladegerät in der Steckdose, …
Der Flug startete pünktlich. Neben uns waren noch ein paar Fensterplätze frei, also setzten wir uns um. Beim Start konnten wir den Mount Kinabalu schön sehen. 8:15 Uhr kamen wir in Miri an. Zuerst haben wir uns ein wenig frisch gemacht und dann im wifi fix noch ein paar ausstehende Buchungen erledigt. Gegen 9:30 nahmen wir uns dann ein Taxi nach Miri downtown. Wir zogen eine Runde durch die Stadt. Nichts spektakuläres hier. Wir entschlossen uns zu einer kurzen Wanderung auf den Canada Hill, wo der erste Bohrturm stand und heute ein Denkmal bildet. Die 3 km waren ganz schön anstrengend bei der Hitze in praller Sonne. Und bergauf ging es auch. Oben haben wir uns umgesehen, einen Cache gesucht und die kühle Brise sowie die Aussicht genossen.
Weiter ging es in den Stadtpark. Hier waren tausende Buden zum Nationalfeiertag aufgebaut. An einer probierten wir einheimische Reis-Küchlein. Lecker.
Mit dem Taxi fuhren wir dann wieder zurück zum Airport und warteten auf den Abflug nach Mulu.

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