Morgens werden wir durch leise Musik und das Anspringen des Schiffsdiesels geweckt. Schon 7 Uhr. Duschen – wieder ohne Duschkabine – und schon rüttelt Guide Papai an der Tür: „Breakfest…!“
Während wir am üppig gefüllten Tisch sitzen, startet der Kapitän Richtung Cat Ba. Es geht über 1,5 Stunden vorbei an den merkwürdigsten Felsformationen. Gegen 10 Uhr erreichen wir Cat Ba Habour und fahren mit dem Bus zum Eingang des Nationalparks. Hier startet eine zweistündige Wanderung auf den Peak Niun Hien, der höchsten Erhebung des Eilands. Der Berg liegt eingebettet in dichten Regelwald. Tausende Moskitos lauern hier. Wir klettern auf steilen Pfaden geführt von Ranger Monkey den Berg hinauf – T Wertung mindestens 4.
Kurz vor dem Gipfel zweige ich heimlich ab und erlege noch einen Cache. Oben am Gipfel steht ein baufälliger Aussichtsturm, wir steigen hinauf. Eine großartige Aussicht über die spitzen Karstberge der Insel. Abstieg und einchecken in einem schönen Hotel in Cat Ba City. Es gibt Mittagessen. Anschließend machen wir einen kurzen Abstecher durch die City. Nun geht es weiter zu einer Bootstour. Wir sehen riesige bunte Quallen mit gut einem Meter Durchmesser. Vor einer einsamen Insel legen wir uns vor Anker und baden hier. Herrlich. Eine holländisch britische Reisegemeinschaft übt Sprünge vom Oberdeck. Etwas chillen in der Sonne und weiter geht es zu einem der schwimmenden Fischerdörfer. Etwa 1000 Fischer leben hier auf dem Wasser. Viele von ihnen haben das Festland noch nie gesehen. Beeindruckend.
Wir machen noch eine individuelle Sundowner Tour durch die Stadt und erfeilschen Postkarten. 20 Cent das Stück – immer noch teuer.
Nach dem Abendbrot kaufen wir Cola und Wodka und setzen uns an die Promenade und lassen das Nachtleben von Cat Ba vorüberziehen.
Zurück im Hotel planen wir noch die nächsten Schritte der Reise. Wir versuchen, eine Easy Rider Tour ab Hoi An zu buchen…
Nach dem Ab